Mandat, das

Shownotes

In dieser Folge sind Co-Bachelorstudiengangleiter Martin Biebricher und Host Menno Labruyère wieder einmal im Lateinischen unterwegs und werden dabei philosophisch. Diesmal geht es um den Begriff «Mandat, das», ein in der Sozialen Arbeit sehr häufig verwendeter Ausdruck. In «Mandat» stecken gleich zwei lateinische Wörter: «manus» (die Hand) und «dare» (geben). Aber: Wer gibt nun wem etwas in die Hand?

Um das zu klären, macht Martin zunächst einen kurzen Exkurs zu den in der Sozialen Arbeit vielfach geläufigen Begriffen des Doppel- oder Triple-Mandats: Hilfe, Kontrolle und professionelle Ethik gelten als klassische Mandate in der Sozialen Arbeit. Dass diese Begriffe aber oft abstrakt bleiben und zu kurz greifen, wird in der dann folgenden Diskussion deutlich: Letztendlich ist die Soziale Arbeit immer bestimmt von einer Vielzahl an Mandaten, die an sie aus ganz unterschiedlichen Interessenslagen herangetragen werden.

Was dies für die alltägliche Fallarbeit bedeutet, warum es dabei auch um professionelle Handlungs- und Entscheidungskompetenz geht und weshalb Soziale Arbeit manchmal mit einem Triangel in einem Symphonieorchester verglichen werden kann, erfahrt ihr in dieser Episode.

Der Begriff «Mandat» war der Wunsch einer Hörerin. Hast auch du einen? Dann schreibe an kommunikation.sozialearbeit@zhaw.ch oder direkt an martin.biebricher@zhaw.ch.

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