okaj – 100 Jahre Kinder- und Jugendförderung im Kanton Zürich
Shownotes
Happy Birthday! Diesmal haben wir ein Geburtstagskind zu Gast – oder zumindest jemanden in dessen Vertretung, nämlich Livia Lustenberger, die Geschäftsführerin von okaj Zürich. Der Kantonale Dachverband der Offenen verbandlichen und kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit feiert heuer sein 100-jähriges Bestehen.
Die beiden Hosts, Martin Biebricher und Menno Labruyère, verbindet vieles mit okaj: Martin ist neben seiner Aufgabe als Co-Studiengangleiter Bachelor an der ZHAW Soziale Arbeit auch Vorstandsmitglied von okaj Zürich, und Menno war früher Jugendarbeiter.
Zu dritt schreiten sie durch die Geschichte der Kinder- und Jugendförderung, beginnend mit dem sich hartnäckig haltenden Mythos der «schrecklichen» Jugend, der fast so alt ist wie die Menschheit. Sie sprechen über die Schwierigkeit von Jugendlichen heute, etwas Eigenes zu finden, das noch nicht von den Eltern gekapert worden ist, seien das Räume oder Lebensstile. Es geht um politische Perspektiven, Herausforderungen der Profession und vor allem um den individuellen Blick und die Wertschätzung dieser schwierigen, aber auch sehr schönen Phase des Lebens. Das merkt man auch daran, dass die Hosts einiges aus ihrer eigenen Jugend erzählen.
Links:
Quellen: OKJBericht2022A4DEFweb.pdf PlakatPsychischeGesundheitOKJA.pdf
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Transkript anzeigen
00:00:00: Martin Bibricher ist Co-Studiengangsleiter des Bachelors Soziale Arbeit und er ist auch Vorstandsmitglied von okaj Zürich. Und auf wen ich mich heute besonders gefreut habe, ist Livia Lustenberger. Sie sitzt hier neben mir auf der rechten Seite und sie ist Geschäftsführerin von okaj Zürich. Livia hallo wie geht es dir?
00:00:49: Livia: Vielen Dank, gut.
00:00:51: Menno: Schön. Martin, wie geht's dir?
00:00:53:
00:01:01: Jingle: Sozial. Ein Podcast der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften Zum Nachdenken und Handeln in sozialer Arbeit.
00:01:13: Martin, was steckt da hinter diesem Mythos? Ist Jugend einfach immer die schrecklichste? Wie hartnäckig hält sich dieser Mythos?
00:02:21: eigentlich in der eigenen Jugend wichtig, was waren das für Themen? Und das ist glaube ich die andere Konstante oder die eigentliche Konstante, dass diese Auseinandersetzung mit bestimmten Lebenslagen, Lebensthemen, die dann einfach in diese Altersphase hineingehören.
00:04:17: Menno: Und Livia, ganz unabhängig von der Zeit, in wir uns befinden: Wie siehst du das aus der Perspektive der Kinder- und Jugendförderung? Ist das wahr? Ist die heutige Jugend immer die schrecklichste?
00:04:30: Aber wenn man das objektiv betrachtet, ist es nicht so. Es sind ähnliche Themen, die im Aufwachsen beschäftigen und begleiten. Man sucht seine Identität und das gibt Reibung. Man grenzt sich ab gegenüber den Erwachsenen. Auch das kann stören oder irritieren. Aber ich denke, das verbindet jede Jugend wieder in jeder Zeit.
00:04:57: mit Jugendkulturen befasst. Jetzt haben wir Globus-Krawall 1968, Opernhaus-Krawall 1980. Gerade kürzlich hat die Jugend schon nicht so für Krawall gesorgt. Gibt es irgendetwas, was sich wiederholt über die Jahre? Also schauen wir jetzt mal 100 Jahre zurück. Oder gibt es etwas, was stetig in Veränderung ist?
00:05:24: Nullerjahren, hatten wir mal das Phänomen der Botellónes hier in der Stadt Zürich, wo dann auf einmal Hunderte von Jugendlichen sich auf der China-Wiese getroffen haben und öffentlich Alkohol konsumiert haben, was ein riesiges Aufsehen damals in den Medien mit sich gebracht hat. Und wenn wir an die letzten Jahre denken, dann haben wir sozusagen in den Sommermonaten – ich bleibe mal hier in Stadt Zürich – auch so die grossen Outdoor-Treffpunkte rund ums Seebecken, die auch immer wiederum für Aufmerksamkeit in den Medien, für Diskussionen über die Rolle der Jugend teilnehmen Diskutieren.
00:06:35: Livia: Mir ist nur noch ein Bezug zu heute und die Jugendbewegung in den Sinn kommt, das ist Klimajugend. Das war doch eine Bewegung, die für Aufsehen gesorgt hat.
00:06:46: Menno: Fridays for Future, die die Schule geschwänzt haben am Freitag und protestiert haben. Aber ohne Gewalt in dem Sinn.
00:06:54: Also wenn man so überlegt, die aufgeklärten gut gebildeten Mittelschichtseltern, die sind zum Teil mitmarschiert bei den, nicht Schulstreiks, aber bei den Demonstrationen. Und das ist, glaube ich, das Schlimmste, was einer Jugendbewegung passieren kann, dass sie von der Erwachsenengeneration gekapert wird, sage ich mal ein bisschen als steile These hier in den Raum.
00:07:27: Menno: Ja, aber natürlich auch, weil ein gemeinsames Interesse da war, sich für den Planeten einzusetzen, oder? Martin: Das schon.
Menno Aber ja, das ist natürlich schon so. Mir ist aufgefallen, als mein Sohn aus der Oberstufe kam, hat er in den letzten drei Jahren, glaube ich, zwei Pausenplatzschlägereien miterlebt. Zum Glück war er nicht selbst involviert.: Minuten wieder vorbei. Die Pausenaufsicht hat interveniert. Da frage mich schon, was hat sich denn da verändert? Livia, würdest du sagen, dass heutige Jugendprobleme vielleicht härter sind oder sie härter ausgelebt werden im Sinne von: Ja, jetzt gibt es Messerstechereien, die hat es früher eher seltener gegeben, oder sind sie einfach anders kodiert?
00:08:27: kodiert, wie du gesagt hast, und vielleicht auch subtiler, so mit der Dauerpräsenz, digitale Medien oder Medien allgemein, wo du ganz nah am Weltgeschehen bist, alles ist unmittelbar bei dir, und man bekommt natürlich durch das auch sehr viel Negatives mit. Und ich denke, das war früher anders. Oder auch, sich so zu messen gegenüber den anderen, mitzuhalten, sich zu vergleichen. Ich denke, da war der Druck früher weniger gross wie heute.
00:09:29: Menno: Ich habe mir auch vorgestellt, dass heutzutage die physische Gesundheit besser ist als früher, aber vielleicht die psychische abgenommen hat hingegen.
00:09:40: Livia: okaj Zürich als Verein wurde 1925 gegründet, weil die physische Gesundheit von Jugendlichen nicht gut war, um dort etwas zu machen. Der Verein hat Ferien und Freizeit organisiert für Jugendliche, um genau Erholungsräume zur Verfügung zu stellen. Ich denke, das hat sich gewandelt. Heute medial präsent das ist Thema psychische Gesundheit mit dem erhöhten Leistungsdruck der besteht.
00:10:05: Martin: Ich glaube, das ist ein Punkt, was wahrscheinlich heute viel, viel schwieriger ist für Jugendliche, ist, das Jugendliche auch als Alleinstellungsmerkmal zu leben. Also wenn wir so mal auch an die Popkultur schauen, wenn wir einfach auf der Strasse unterwegs sind, dann geht es ja bis weit, weit ins Erwachsenenalter hinein dass Menschen sich jugendlich kleiden, vom jugendlichen Habitus, man ist schnell beim Du, man probiert sich aus. Also auch unsere Studierenden sind da noch sehr, sehr nah oft an Dingen, die man eigentlich historisch oft der Jugend im engeren Sinne zugeschrieben hat. Menno: Ich fühle mich auch gerade sehr angesprochen
Martin Bis hin zu, wir sitzen hier im Toni-Areal und ich beobachte das oft mit einer gewissen Erheiterung, wenn Blockbuster-Bands im Letzigrundstadion auftreten, ACDC ist da ein super Beispiel, dann sieht man manchmal vier Generationen hier Richtung Stadion pilgern, nämlich den Grossvater, den Vater, den Sohn und dessen junges Kind auch schon bereits dabei: Und insofern... Manche Erwachsene fast im Verhalten jugendlicher unterwegs sind als die Jugendlichen selbst.
00:11:35: Setzt ihr euch für das ein?
00:11:53: Ich finde, das gehört alles dazu, aber dann auch eben vielleicht ein bisschen konkreter, wie ein Jugendtreff, wo Jugendliche ohne Konsumationszwang, ganz freiwillig, kostenlos, ohne Verbindlichkeit, man kann nur einmal kommen, dass man das den Jugendlichen zur Verfügung stellt, um auch etwas exklusiv zu haben, das vielleicht nicht noch Erwachsene oder junggebliebene Erwachsene auch noch reinfunken.
00:12:42: zwischen Schutz und Freiraum, egal ob digital oder physisch, zählt für beides. Wo sind da Risiken, wo sucht die Jugend sich den Raum selber oder fordert den ein und wo sind sie vielleicht auch überfordert, sich den Raum selber einzufordern, zu erobern oder zurück zu erobern?
00:14:22: Das passiert beispielsweise in der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Das passiert aber auch in selbstorganisierten Formen wie beispielsweise der Pfadi, Jungwacht, Blauring und all den anderen verbandlichen Settings, die wir ja in der okaj auch verortet haben.
00:16:19: Also man schafft jetzt nicht zwingend auf ein Produkt hin wie : Ees muss in der Jugendarbeit ein Openair entstehen. Sondern eigentlich der Weg dorthin, die Jugendlichen können ausprobieren, sie können sich eingehen, aber das Scheitern ist auch in Ordnung und das begleitet Kinder- und Jugendförderung.
00:16:43: Dort wurde mir bewusst, dass eben das, was du auch sagst, man bietet Raum an und man schützt diesen Raum eben in Form von einem Jugendtreff zum Beispiel, dass die Quantität oder die Qualität, dass das gar nicht so eine grosse Rolle spielt, sondern vor allem, dass es ein beständiges Angebot ist.
00:17:45: Ich denke jetzt ist es wichtig, als Professionelle in das zu investieren und dort ein paar Argumente bereit zu haben.
00:18:22: Wenn aber die Jugend nicht so deutlich zu hören ist, weil zum Beispiel vor allem digital unterwegs, dann ist es schwieriger, kann ich mir vorstellen. Wie geht ihr damit um?
00:18:49: Aber ich denke nachher ist wichtig zu schauen, Es geht nicht nur um irgendwelche Problembeseitigungen, sondern man will den Jugendlichen ja ein ernsthaftes Angebot zur Verfügung stellen, wo sie sich entwickeln können Es ist eine wichtige Bevölkerungsgruppe einer Gemeinde und die Gemeinde will ja gerne die bei sich behalten und nicht verlieren dass sie abwandert in eine andere Gemeinde
00:19:38: Wo fängt die Jugendförderung eigentlich an?
00:20:09: Jetzt irgendwie alle Altersgruppen abzudecken, das finde ich jetzt nicht die beste Variante, weil ich finde, es braucht auch etwas Exklusives für die Jugend und sonst auch vielleicht eher der Druck besteht, mit gleichen Ressourcen einfach eine Spannbreite von Alter abzudecken, demgegenüber stehe ich kritisch, denn da leidet die Arbeit in der Qualität.
00:21:23: Oder beobachten wir das aus der Distanz im Sinne von Freiräumemöglichkeiten, Freiräume geben, stehen wir zur Verfügung? Das muss, glaube ich, Jugendarbeit immer wieder leisten, sich auch permanent zu hinterfragen. Also sozusagen machen wir das Richtige für die Richtigen und wenn nein, wo müssen wir was anpassen, für wen?
00:22:36:
00:23:00: Das ist meine Botschaft, die ich gerne in die fachliche Szene reinsenden würde.
00:25:14: Livia: Bei mir ist es ganz kurz: Jugend ist nicht etwas Homogenes das ist heterogen. Das heisst, man muss genau hinschauen und die Bedürfnisse immer wieder abholen um überhaupt zu wissen, was man als professionelle offene Kinder und Jugendarbeit oder Fachstelle anbieten muss.
00:25:30: Menno: Jetzt haben wir vor allem offene Kinder- und Jugendarbeit in den Fokus genommen. Aber die Förderung geht ja über das hinaus. Was gibt es dort zu beachten oder ausserhalb der klassischen offenen Kinder- und Jugendarbeit?
00:25:44: freiwilligen Setting als grösste Herausforderung in den Sinn kommt.
00:26:03: bei uns auftauchen, sondern die sich da selbst organisieren.
00:27:02: Menno: Dann möchte ich nochmal an den Anfang kommen, wo wir gesagt haben, dass die heutige Jugend die schrecklichste ist. Was sind aus eurer Perspektive heutzutage die wichtigsten Brennpunkte, mit denen wir uns auseinandersetzen müssen?
00:27:21: Livia: Also ich denke, das Thema psychische Gesundheit. Es sind viele Studien erschienen, es ist medial aufgenommen, es gibt Lücken im Angebot die das auffangen können Ich denke, das ist ein Thema, das uns noch ein bisschen beschäftigen wird.
00:27:34: Menno: Das dank Corona auch wirklich auf den Tisch gekommen ist, oder?
00:27:38: Livia: Ja, also ich denke, die Sensibilisierung hat schon dann stattgefunden, eigentlich mit dem Zusammenbruch des ganzen Systems, wo man das eigentlich wahrnehmbar gemacht hat. Ja das sehe ich auch so.
00:27:50: Menno: Was würdest du sagen, Martin?
00:27:52: Ich glaube, was man sich bewusst machen muss: Jugend erlebt heute eine Phase der Auflösung von sämtlichen Verlässlichkeiten. Also das hat Corona wunderbar gezeigt. Bis, ich weis gar nicht mehr, Mitte März, Ende März 2020 das Leben seinen Gang ging, und auf einmal war das Leben komplett anders. Und das hat nicht nur Corona gezeigt, das zeigt der Angriffskrieg in der Ukraine, der Klimawandel, das zeigt die rasante digitale Entwicklung.
00:28:25: konnte, vielleicht auch von Enge und Borniertheit. Aber was sich jetzt zeigt, ist sozusagen die Auflösung sämtlicher Verlässlichkeiten Und das ist, glaube ich das macht etwas mit Jugendlichen und das müssen wir gut im Blick halten, weil wir wissen, glaube ich noch nicht ganz, was das macht.
00:29:14: Livia: Ja, ich kann einfach sagen, aus Sicht der Kinder- und Jugendförderung, das sind verlässliche Angebote und verlässliche Partnerinnen für Kinder und Jugendliche und darum ist es in der heutigen Zeit gerade so wichtig, dass die Angebote gestärkt und verankert sind bei uns.
00:29:27: Menno: Gibt es vielleicht auch noch Themen, die jetzt vielleicht nicht so publik geworden sind, mit denen ihr in der Kinder- und Jugendförderung im Alltag zu tun habt?
00:29:37: Ich denke, dass es heutzutage eine grössere Offenheit ist, wenn wir in der Geschichte hundert Jahre zurückgehen. Ich denke, im Erwachsenwerden, das Ablösen von zu Hause, dann aber auch ganz praktisch Dinge wie Stellensuche, wie will ich mich bilden, was interessiert mich überhaupt für den Job später.
00:30:37: vorher kommen sollten. Die müsste man dann aber vielleicht mit sieben Jahren schon machen. Ich kann mir vorstellen, dass die professionelle Jugendförderung immer wichtiger wird. Ist das auch spürbar bei euch?
00:31:10: Das erkennen mehr und mehr Gemeinden.
00:32:54: Kanton Zürich ein Angebot haben in der Kinder- und Jugendförderung und die meisten auch eines von diesen 80 Prozent in der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Das sagt aber nichts aus über Qualität oder den Umfang an Ressourcen, die zur Verfügung stehen.
00:33:14: Menno: Hast du das Gefühl, man muss immer noch kämpfen um diese Ressourcen?
00:33:19: Livia: Ja, ich denke, das ist nach wie vor so, weil wir hatten vorhin das Thema psychische Gesundheit. Das ist natürlich gut, dass das thematisiert wurde, hat mediale Aufmerksamkeit, aber das sind primär die Angebote, die fehlen oder die uns vermittelt werden, dass sie fehlen im Kinder- und Jugendschutz, in der in den psychiatrischen Angeboten und verdrängt dann halt wieder den Diskurs, wie wichtig das eben die Kinder- und Jugendförderung ist, weil dort vielleicht nicht ganz so gut messbar ist, was ist ihre Wirkung dort drin.
00:33:50: Menno: Ja das ist die grosse Challenge bei präventiven Angeboten.
00:33:54: vorbereitet sein, dass man das muss. Also man setzt sich einerseits für die Anliegen der Kinder und Jugendlichen ein, aber muss sich zeitgleich einsetzen für den eigenen Beruf und die Rahmenbedingungen, die man zur Verfügung gestellt bekommt, um den Beruf gut umzusetzen.
00:34:16: Menno: Was würdest du dir wünschen, und damit kommen wir schon fast zum Abschluss von diesem Podcast. Livia, was würdest du dir wünschen aus der Perspektive der Kinder- und Jugendförderung im Kanton Zürich? Was müsste passieren, dass du keinen Job mehr und alles gut ist für die zukünftige Jugend vielleicht.
00:34:38: Herkunft, Geschlecht, sozioökonomischem Hintergrund, und dass der politische Rückhalt eben da ist und genug finanzielle Ressourcen, dass man den Job gut machen kann und auch Spass daran hat.
00:35:11: Menno: Danke vielmals, Livia. Martin, dein Wunsch?
00:35:15: alles zu erledigen zu tun, zu machen haben in dieser Übergangsphase vom Kind zum Erwachsenen und aber auch zu sagen, was das für eine schöne Zeit ist, die auch ein wirklich ein normaler Bestandteil des Lebens ist, die Jugendphase und dafür zu sorgen, dass Kinder und Jugendliche diese Jugendphase gut in Erinnerung halten und gut durchleben können.
00:36:22: Menno: Danke vielmals, Martin. Und ich schliesse den Podcast mit einem Zitat von Remo Largo in seinem allerletzten Interview bevor er verstorben ist. Er wünscht sich, dass Kinder und Jugendliche wieder mehr Raum haben, miteinander, untereinander, ohne Erwachsene. Da denke ich selber immer wieder daran, wenn ich meine Kinder rausschicke.
00:36:49: Podcast «Sozial». Danke und bis zum nächsten Mal.
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